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daniel schläppi
«forces» |
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1 force quatre (d. schläppi) 7.17 total time 71.28 |
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Pressespiegel |
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Feinsinnige Musik … herrliche Kontraste … eine wahre Freude … intelligenter, zeitgenössischer und stimmungsvoll improvisierter Jazz Jazzthing D // Technisch souveränes, musikalisch hoch ambitioniertes, dabei zutiefst lässiges Spiel … atemberaubend Frankfurter Rundschau D // Sympathisch masslos Leipziger Volkszeitung D // Höchstgrad an Kreativität weckt Aufregung und macht gleichzeitig Spass All about Jazz US // Prägnanter Gruppensound und ein Mass an Interaktion, die ihresgleichen sucht jazzdimensions.de D // Traum Synergien Radiomagazin CH // Vergnügen – ein Fest für Ohren, Verstand und Imagination … Album bringt neben seiner ungemeinen Musikalität einen schier unerschöpflichen Reichtum an Sinnesreizen … voller Überraschungen, voller Lebensfreude … brillant … zeitgenössischer Jazz, der zum feinsten gehört, was man bekommen kann Musenblätter D // Zwischen Komplexität und Urwüchsigkeit … Opus genügt punkto Klangqualität und Design diskophilen Ansprüchen Der Bund CH // Ein genialisches Wir-können-alles Berner Zeitung // Anregendes musikalisches Abenteuer Fono Forum D // Musikalische Schwergewichte DRS II aktuell CH // Das ist wirklich grossartige Musik Siggi Loch, ACT Music D
Pressetext
narratives in music Vier Musiker, gestandene und herausragende Protagonisten der Euro-Jazzszene, die sich alle bereits mit Aufsehen erregenden eigenen Produktionen hervorgetan haben, spielen im Quartett daniel schläppi «forces» unter Federführung des namengebenden, renommierten Schweizer Kontrabassisten erstmals zusammen. Diese musikalische Traumbesetzung bildet einen kreativen Schmelztiegel erster Güte. Unter dem Idiom «narratives in music» (erzählende Musik) kreieren Nils Wogram (tb), Colin Vallon (p), Daniel Schläppi (b) und Samuel Rohrer dr eine authentische Musik für offene Sinne, die von der individuellen Gestaltungskraft der Beteiligten und den Synergien des Kollektivs gleichermassen lebt. Wer sich auf das Quartett «forces» einlässt, geht auf eine lange Reise und erlebt dabei ein Hörabenteuer, eine akustische Odyssee von epischem Format. Eine extrem bildhafte Musik ruft durch wilde Kontraste und klangliche Stimmungen Assoziationen, Bilder und Erinnerungen hervor. Auf grosser Überfahrt wird das Ringen der unterschiedlichen Charaktere und kreativen Kräfte um künstlerische Harmonie spürbar. Die Hörerschaft taucht ab in ein Wechselbad zwischen Freude, Melancholie, Sanftheit, Aggressivität, Angst, Mut, Gelassenheit, Glücksgefühl und Euphorie. Genau so muss sich das sagenhafte Auf und Ab angefühlt haben, das antike Helden in der Ägäis zwischen wilder See bei Windstärke vier und sanfter Südbrise durchlebt haben. In der Epoche der neuen Emotionalität des anhebenden 21. Jahrhunderts darf Kunst wieder an die Gefühle regen. Die Musik von daniel schläppi «forces» ist der passende Soundtrack, um archaische Emotionen in uns aufleben zu lassen. Vier Musiker erzählen in elegischen Bögen eine Geschichte der Conditio Humana in einer von äusseren Gewalten – den Kräften eben – geprägten Welt, die sich mal von ihrer schönen, mal von ihrer dämonischen Seite her zeigt. Das ist zeitgenössische improvisierte Musik in narrativer Struktur. Die Sanglichkeit und liedhafte Melodiosität der Kompositionen von Daniel Schläppi und Colin Vallon, die ungemein inspirierten freien Improvisationen, das ungezähmte Schlagzeug von Samuel Rohrer, die luzide Posaune von Nils Wogram: Diese Ingredienzen gepaart mit dem phantastischen Sound von Meisteringenieur Jan Erik Kongshaug machen «forces» zu einem bleibenden Erlebnis. Wer das kühne Kreativkombinat auf seiner Reise bis zum Schluss begleitet, wird um eine authentische Erfahrung reicher an Land gehen – und sich mit Sicherheit nach neuen Begegnungen mit Dämonen und Sirenen sehnen. |
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Atemberaubend – lässiges Spiel mit geerbtem Spielzeug |
Frankfurter Rundschau / D, 20.06.2007 |
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«Das Material muss nicht immer das Blues-Schema sein. ‹Higher Reaches› etwa bearbeitet das thematische Kondensat von etwas wie einem Ländler. Der ‹Far Out Blue› dagegen tut, was der Titel verspricht und ist ein Musterbeispiel für technisch souveränes, musikalisch hoch ambitioniertes, dabei zutiefst lässiges Spiel mit geerbtem Spielzeug wie dem guten alten Zwölftakter. Nils Wograms magnetisch beharrliches Posaunensolo, Daniel Schläppis Bass-Spiel, das gleichermassen aus gespielten wie weggelassenen Tönen zu bestehen scheint, Colin Vallons präzise Musikalität am Klavier, Samuel Rohrers nadelstichfeine Arbeit am Schlagzeug, all das fasst den Anspruch, den sich das Label Catwalk gesetzt hat, unerschrocken ins Auge: zeitgenössische Kammermusik zu spielen – eine hybride Kammermusik, die sich im Detail über Regeln hinwegsetzt, klanglich experimentell vorgeht und deren zentrale Pfahlwurzel im Jazzboden steckt. Wie mühelos und geradezu organisch aber diese komplexe Musik funktioniert, das ist oft atemberaubend.» |
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Höchstgrad an Kreativität weckt Aufregung und macht gleichzeitig Spass |
Budd Kopman, All about Jazz / US, 19.08.2007 |
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«Der Bassist Daniel Schläppi, der zuletzt zusammen mit Tomas Sauter die CD ‹Indian Summer› herausgegeben hat, ist auch ein beachtlicher Komponist und versteht es, ausgezeichnete Musiker zusammenzubringen und auf der Produktion «Forces» das Beste aus diesen heraus zu holen. Das Quartett unter seiner Führung besteht aus dem Posaunenvirtuosen Nils Wogram, den man auf ‹The Move› hören konnte, dem Pianisten Colin Vallon, zuletzt gehört mit ‹Ailleurs›, und dem Schlagzeuger Samuel Rohrer, der auch auf ‹Magic Carpet› von Tomas Sauter spielt. Wogram beweist Meisterschaft in unterschiedlichen Techniken. Er spricht durchs Instrument, spielt mit Doppelton-Technik Harmonien und beherrscht viele andere Sounds in den Höhen und Tiefen des ganzen Registers. Vallon ist ein sehr aufregender Spieler, der viel Vorwärtsdrive in jeden Ton und jede Phrase legt, sei es beim Solieren oder Begleiten. Rohrer ist ein einfallsreicher, aufmerksamer Schlagzeuger, der in der Rhythm Section gut mit Schläppi harmoniert. Schläppi, sehr verlässlich, spielt nicht viele lange Solos, ist aber eindeutig der Leader und durchs Band solide. In gewissem Sinn schwingt Vallon obenaus. Er ist ein stilistisches Chamäleon, was einen weniger guten Musiker schwächer aussehen liesse. Auf dieser Aufnahme kommt der Kern von Vallons Spiel – Energie, Klarheit, Witz und Tiefe – aber allzeit durch, ganz unabhängig von der Musik. Seine beiden Kompositionen ‹Low› und ‹Une Année Après› könnten unterschiedlicher nicht sein. Der Anfang von ‹Low› vermittelt das Feeling einer Kollektivimprovisation und fliesst mit vielen unterschiedlichen Pianoklängen, kreischenden Becken und schweren Bassnoten dahin. Das Hauptmotiv ist mit dem sonderbaren Sound eines verstimmten Klaviers gespielt, gefolgt von Urlauten der Posaune und leichten perkussiven Elemente. ‹Une Année Après› ist ein eindrückliches, wunderbares Werk, das sich über lange Zeit zwingend zu einem intensiv romantischen Stück aufbaut, das auf seinem Höhepunkt ihren Raum ganz füllen wird. Dies tut den kompositorischen Beiträgen von Rohrer und Schläppi keinerlei Abbruch. Jedes Stück ist einzigartig und beweist kompositorisches Können, die Fähigkeit der Spieler, sich dem Charakter der Stücke anzupassen, und die künstlerische Kohäsion der Gruppe. ‹Far Out Blues› ist genau das und erinnert irgendwie ‹Goodbye Pork Pie Hat› von Charles Mingus. Es hat ein bedingsungsloses Blues-Feeling und ist doch kein Blues. […] Vom Traditional ‹The Water Is Wide› über das leichtfüssige ‹Playground› bis zu den ‹Undersea› betitelten Improvisationen, der Höchstgrad an Kreativität, den Schläppi und seine Band an den Tag legen, weckt Aufregung und macht gleichzeitig Spass.» |
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Interaktion, die ihresgleichen sucht |
Herbert Federsel, jazzdimensions.de / D, 06.2008 |
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«Es ist längst ein offenes Geheimnis: Die Schweiz ist nicht nur bekannt für heile Bergwelten, Präzisionsuhren und tumbe Blocher-Hetztiraden. Das Nachbarland verfügt auch über eine der interessantesten und innovativsten Jazzszenen in Europa. Einen weiteren Beweis dafür liefert Daniel Schläppis ‹Forces›. Der Berner Bassist gehört schon lange zu den versiertesten Instrumentalisten seines Landes. Mit Forces hat Schläppi ein mit Nils Wogram (Posaune), Colin Vallon (Piano) und Samuel Rohrer (Drums) hochkarätig und kreatives Quartett zusammengestellt, das allein schon durch seine etwas ungewöhnliche Instrumentierung aufhorchen lässt. Musikalisch pendeln Schläppi & Co. zwischen verschiedenen Spielformen hin und her und hebeln so manche traditionelle Hörgewohnheit aus. Unterm Strich steht ein prägnanter Gruppensound und ein Mass an Interaktion, die ihresgleichen sucht. Einerseits ist die Musik geprägt von Einflüssen aus spätem Hardbop und modalem Jazz, Latin, Calypso, Gospel und (Schweizer) Volkslied, versehen mit der nötigen Distanz, gebrochen oder auch ironisch verfremdet. Dem stehen freie Passagen gegenüber, die klanglich-percussiv geprägt sind, dem Hörer viel Raum lassen und ihn geradezu mit in eine imaginäre Klang-Welt entführen. Daniel Schläppi leitet mit ruhiger Hand dieses Allstar-Ensemble. Nils Wogram besticht wie immer durch Leichtigkeit und Eleganz in Phrasierung und rhythmische Prägnanz. Grossartig Schlagzeuger Samuel Rohrer, ein mittlerweile international gefragter Mann. Ein Name, den man sich merken muss: Colin Vallon. Sein Spiel verfügt über eine Präsenz, Dynamik und Souveränität, die ihn zu einem herausragenden Vertreter seines Instruments machen. Man höre nur, wie mühelos er diese fast hymnische Magie in ‹The water is wide› kreiert. Jan Eric Kongshaug wiederum sorgte in seinem Osloer ‹Rainbow Studio› für die aufnahmetechnische Veredelung des Albums.» |
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«Hörwelten |
Beat Blaser, Musikredaktor DRS 2, Aargauer Zeitung, 09.05.2007 |
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Der Berner Bassist ist es gewohnt, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Im kulturpolitischen Bereich, als Veranstalter und Lobbyist für den Jazz in Bern und als Musiker, der immer wieder neue Projekte lanciert. Die aktuellste Geschichte ist das Quartett ‹forces›. Zusammen mit dem deutschen Posaunisten Nils Wogram, dem welschen Pianisten Colin Vallon und dem Schlagzeuger Samuel Rohrer entwirft er eine Musik, die zwischen konzipiert und improvisiert mäandriert, und die absolutes Vertrauen in die Empathie der Beteiligten hat. Und die verdienen es: Wogram ist zurzeit einer der virtuosesten Posaunisten Europas, Colin Vallon ist daran, den Sprung über die Grenze zu schaffen und Rohrer ist in Berlin gleich gefragt wie hierzulande. Die Klangwelten der vier klingen lange nach.» |
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«Traum Synergien |
Frank von Niederhäusern, Radiomagazin, 09.2007 |
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Der noch nicht 40-jährige Daniel Schläppi blickt auf eine reichhaltige Musikerlaufbahn zurück. Für sein neues Projekt spannt der Bassist aus Bern mit drei Traumpartnern zusammen und lässt Synergien entstehen. ‹Forces› klingt entsprechend vielfältig und gehaltvoll, denn nebst Schläppi haben auch Pianist Colin Vallon, Posaunist Nils Wogram und Drummer Samuel Rohrer vieles zu erzählen – und dies auf ihre ureigene Weise. Eintauchen und sich treiben lassen!» |
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«Sinn-reich |
Frank Becker, Musenblätter / D, 16.07.2007 |
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Der Schweizer Bassist Daniel Schläppi hat für sein jüngstes Album ‹Forces› ein exquisites junges Quartett zusammengestellt, das ein Mann wie der andere für kultivierten europäischen Jazz der Güteklasse A steht. Es ist, liest man, ein Konzeptalbum, ein narratives Projekt, das musikalisch erzählend an einer akustischen Reise, einer Odyssee teilnehmen lassen will. Das Konzept nehme ich Daniel Schläppi und seinem Quartett ab denn das ist hörbar, ja nahezu mit Händen greifbar, und macht Vergnügen – ein Fest für Ohren, Verstand und Imagination. […] Man muss sich nicht einem Mysterium ergeben, will man Genuss aus diesem Album ziehen, das neben seiner ungemeinen Musikalität einen schier unerschöpflichen Reichtum an Sinnesreizen mitbringt. Man kann jedes einzelne der 13 von Schläppi selbst oder seinen Mitspielern geschriebenen Stück -zigmal hören, ohne es ganz ausgelotet zu haben – also jedesmal neu und jedesmal ungeteiltes Vergnügen. Schon die jeweiligen Intros, abwechselnd von den Solo-Instrumenten vorgetragen lassen aufhorchen und für den Rest des Stücks die Ohren spitzen. Ein Album voller Überraschungen, voller Lebensfreude, das mit Nils Wogram einen der derzeit besten Posaunisten in Europa, mit Colin Vallon einen feinsinnigen Pianisten und mit Samuel Rohrer einen ideenreichen Schlagzeuger unter der dem Dach der sensiblen Regie des phantastischen Bassisten Daniel Schläppi zusammenbringt. Ein brillant gemachtes Album, zeitgenössischer Jazz, der zum feinsten gehört, was man bekommen kann, einschliesslich dem von Jan Erik Kongshaug produzierten Sound und dem Design der Verpackung. Sicher nicht grundlos sieht/hört man sich an die genialen Produkte von ECM erinnert. Von Daniel Schläppi, seinem Quartett und dem Label CATWALK ist noch viel zu erwarten. Eine nachdrückliche Empfehlung.» |
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«als hätten sie nie in einer anderen Besetzung gewirkt» |
Georg Modestin, Der Bund, 24.08.2007 |
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«Der amerikanische Trompeter Frank London hatte die hübsche Idee, eines seiner Alben ‹Scientist at Work› zu taufen. Dieselbe Titelassoziation kommt einem beim Hören von Daniel Schläppis ‹Forces› – mit der kleinen Einschränkung, dass die CD korrekterweise ‹Scientists at Work› heissen müsste. Das selbst produzierte und auf Catwalk auch eigenhändig verlegte Opus, das punkto Klangqualität und Design diskophilen Ansprüchen genügt, ist nämlich das Ergebnis kollektiver Bemühungen, an dem alle vier Beteiligten – der nominelle Leader Daniel Schläppi am Bass, Nils Wogram an der Posaune, Colin Vallon am Piano und Samuel Rohrer am Schlagzeug – ihren Anteil haben. Dies schlägt sich nicht nur im jeweiligen musikalischen Beitrag nieder, sondern auch im Repertoire, das mit einer Ausnahme von den Bandmitgliedern stammt, wobei verschiedentlich mehrere Autoren für eine Nummer verantwortlich zeichnen. Dieser Umstand legt die Annahme nahe, dass besagte Stücke einer konkreten Spielsituation entsprungen sind bzw. sich aus einer bestimmten ‹Versuchsanordnung› ergeben haben. Die Gruppe funktioniert insofern sehr gut als ‹Laboratorium›, als die vier Instrumente so präzise und gleichwohl organisch ineinandergreifen, als hätten sie nie in einer anderen Besetzung gewirkt. Vom thematischen Standpunkt aus betrachtet fehlt es dem Album vielleicht an der Geschlossenheit, die mit einer etwas weniger eklektischen Motivwahl möglich gewesen wäre. Andererseits verstärkt gerade diese Vielfalt den experimentellen Charakter von ‹Forces›.» |
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«Quartett im Offenen |
Dr. Ulrich Steinmetzger, Berner Zeitung, 12.07.2007 |
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Daniel Schläppi, vielseitiger Aktivposten der aktuellen Impro-Szene, hat sein ideales Viererteam versammelt, um auf einer Spielwiese der Stilsorte zu improvisieren und die Plausibilität der eigenen Wortmeldungen zu prüfen. Natürlich geht nichts schief, wenn die Mitspieler Nils Wogram und Colin Vallon heissen. […] Insgesamt ist das ein genialisches Wir-können-alles […].» |
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«Anregend |
Dr. Berthold Klostermann, Fono Forum / D, 09.2007 |
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Der Kontrabassist Daniel Schläppi gehört zu den ganz Regen auf der Schweizer Jazz-Szene. Er arbeitet in wechselnden Besetzungen, betreibt mit einem Kollegen ein eigenes Label und stellt jetzt ein Quartett mit so gefragten Instrumentalisten wie dem Schlagzeuger Samuel Rohrer oder dem Zürcher Wahlposaunisten Nils Wogram vor. Rau und kraftvoll, erdig und bisweilen bluesig geht es in lauter Stücken der Beteiligten zu, mal wohl durchkonstruiert, dann kollektiv improvisiert. Die vier Europäer spielen soverän mit der Jazz-Tradition, aber auch mit augenzwinkernden Verweisen auf den eigenen alpinen Hintergrund (‹Higher Reaches›). Ein anregendes musikalisches Abenteuer.» |
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«Modern |
Christian Gropper, Jazzthing / D, 09.2007 |
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Drei Schweizer und ein in Zürich lebender Deutscher – das Quartett Forces atmet viel eidgenössische Luft. Bassist Daniel Schläppi, Pianist Colin Vallon, Drummer Samuel Rohrer und Posaunist Nils Wogram spielen hier zusammen eine feinsinnige Musik. Eine Musik, die von der Sanglichkeit der Stücke ebenso lebt, wie von spannenden Improvisationen innerhalb der flexiblen Songstrukturen. Und eine Musik, die deutlich hörbar vier starke Charaktere wunderbar vereint und somit herrliche Kontraste zu zeichnen versteht. Das Quartett musiziert mit einer Frische zwischen Melancholie, scheinbarer Verlorenheit, verspieltem Humor und vorwärts treibenden, tönenden Geschichten, dass es eine wahre Freude ist. So darf intelligenter, zeitgenössischer und stimmungsvoll improvisierter Jazz gerne klingen.» |
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Vitales und dynamisches Zeugnis zeitgenössischer Jazzkunst |
Bernd Lorcher, inMusic / D, 09.2007 |
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«Der Schweizer Kontrabassist Daniel Schläppi stellt sein neues Quartett vor. Herausgekommen ist ein vitales und dynamisches Zeugnis zeitgenössischer Jazzkunst, bei dem sich die vier Mitstreiter die improvisativen Spielbälle zuwerfen und Nils Wogram mit seinem Posaunenspiel für zusätzliche Glanzpunkte sorgt. Ein besonderes Lob verdient auch der von Jan Erik Kongshaug sorgsam produzierte Sound.» |
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Modern |
Tom Fuchs, Stereo / D, 09.2007 |
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«Unter der Bezeichnung ‹narratives in music› versucht der Schweizer Jazzbassist Daniel Schläppi mit seinem Album einen denkbar weiten erzählerischen Bogen zu spannen. Ein sehr anspruchsvolles und ambitioniertes Projekt, fordert es dem Hörer doch eine ungeheure Konzentrationsleistung ab. Besondere Bedeutung kommt dabei den drei verschiedenen Kompositionen mit dem Titel ‹Undersea› (1–3) zu, sie sind Dreh- und Angelpunkte in einer Abfolge von Stücken, bei deren Komplexität man oft den Überblick zu verlieren glaubt.» |
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Sympathisch masslos |
Leipziger Volkszeitung / D, 07.09.2007 |
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«Was Colin Vallon am und im Flügel aus ‹The Water is Wide› zaubert, einem der schönsten Stücke des grossen amerikanischen Liederbuchs, ist die Anschaffung der CD allemal wert. Insgesamt: Ein Kabinettstückreigen von Free bis Volkslied, vom schwarzen Amerika bis zum europäischen Grübeln. Sympathisch masslos.» |
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Hochsensible Platte, elegische Bögen |
Bass Professor / D, 10.2007 |
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«Auf ‹Forces› kreiert Daniel Schläppi mit Nils Wogram, Colin Vallon und Samuel Rohrer eine authentische Musik, in der die Stärken der einzelnen Individualisten genauso wie die Energie des Bandkollektivs Bedeutung hat. Entsprechend hat auch jeder der vier Musiker Kompositionen zu dieser hochsensiblen Platte beigesteuert, auf der durch ganz weite, elegische Bögen ein wunderbarer Klangteppich gewoben wird.» |
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Fesselnde Beweglichkeit – sehr spannende Improvisationen voller Mysterien |
Budd Kopman, Jazzpublizist, spontane Rückmeldung / US, 05.2007 |
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«Tomas Sauter und Daniel Schläppi, die beiden Musiker hinter dem Label Catwalk und musikalische Partner auf der wunderbar introspektiven und einladenden CD ‹Indian Summer›, haben beide neue Alben herausgebracht, die den individuellen Charakter der Musiker zum Ausdruck bringen. Die Musik auf den CDs ‹Magic Carpet› und ‹Forces› ist zugänglich und doch so aufregend, dass Ohr und Geist zünftig angestachelt werden. Der Sound der Aufnahmen ist grandios. Lob gebührt den Aufnahmetechnikern (Daniel Dettwiler and Benoît Piccand) und Jan Erik Kongshaug (berühmt durch seine Arbeit für ECM). […] Neben den Kompositionen von Schläppi sind auf ‹Forces› auch Stücke von Vallon und Rohrer sowie einige Kollektivimprovisationen zu hören. Das Album strahlt fesselnde Beweglichkeit aus und entwickelt sich entlang der Linie zwischen Komposition und Improvisation, was ein sehr lebendiges und spontanes Gefühl hinterlässt. Schläppi drängt sich nicht in den Vordergrund. Vielmehr lässt er seinen tiefen und vollen Bass mit Schlagzeuger Rohrer zusammen arbeiten. So stützt er die Musik und bringt sie zum Abheben. Wogram werden all jene wiedererkennen, die mit ‹The Move› (Between The Lines, 2005) vertraut sind, vor allem seine Doppelton-Technik. Vallon ist ein sehr überzeugender Spieler mit gleichermassen prägnantem wie anpassungsfähigem musikalischem Sinn. Sehr spannende Improvisationen voller Mysterien sind die drei Stücke mit dem Titel ‹Undersea›. Das Thema von ‹Higher Reaches›, auf das in ‹Eldridge Old Men› nochmals verdeckt angespielt wird, erinnert unmittelbar an ‹The Source› von Trygve Seim (ECM 2006). Wenn man ‹Forces› wieder und wieder abspielt, bietet die Musik jedes Mal aufs Neue viel, an dem sich Ohren und Geist freuen dürfen.» «Sehr fesselnde Musik. Vallon und Wogram sind fantastisch.» |
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Musikalische Schwergewichte |
Beat Blaser, DRS II aktuell, 28.03.2008 |
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«In seiner Gruppe mit dem Namen ‹Forces› hat Schläppi einige musikalische Schwergewichte versammelt, den welschen Pianisten Colin Vallon zum Beispiel, den Schlagzeuger Samuel Rohrer, vor allem aber den Posaunisten Nils Wogram, dessen Virtuosität und Spielwitz der Musik fast frankophone Leichtigkeit geben.» |
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Zwischen Komplexität und Urwüchsigkeit |
Tom Gsteiger, Der Bund, 28.03.2008 |
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«Das Resultat der Studio-Sessions liegt auf der zwischen Komplexität und Urwüchsigkeit oszillierenden CD ‹Forces› vor, die auf dem Label CATWALK erschienen ist.» […] Zu ‹Forces› gehören der Posaunen-Tausendsassa Nils Wogram, der sublime Pianist Colin Vallon und der furiose Beat-Jongleur Samuel Rohrer. Letzterer wird nun bei der Live-Premiere durch Dominic Egli ersetzt.» |
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Klaus Hübner, Westzeit / D, 01.08.2007 |
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«Neben dem Kopf der Band greifen Posaunist Nils Wogram, Pianist Colin Vallon und Schlagzeuger Samuel Rohrer tief ins Geschehen ein. So individuell die Musiker den eigenen Standpunkt für das Kollektiv bereit stellen, so differenziert erzählt ‹Forces› kleine Geschichten aus dem Bildervorrat des Jetzt. […] Das Quartett hält sich nicht im Unverbindlichen auf, sondern tastet sich durch die Gegenwart – mit all ihren Schönheiten und all ihren Widrigkeiten.» |
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Siggi Loch, CEO von ACT Music |
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«Das ist wirklich grossartige Musik …» |
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Nils Wogram |
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«Die CD ist sehr schön geworden! Freut mich da mitgespielt zu haben.» |
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