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Colin Vallon (1980), p, comp

 

 

 



 

1999-2003

 

1999-2003 Studium an der Swiss Jazz School Bern bei Silvano Bazan, William Evans und Bert Joris

seit 1999

 

«colin vallon trio»

seit 2002

 

daniel schläppi «dimensions»

2004

 

1. Preis im Wettbewerb «Nescafé Let’s Jazz Together»
3. Platz an der «Montreux piano solo competition»
Preisträger der «Fridl-Wald Stiftung»
Finalist ZKB Jazzpreis

2005

 

Eröffnungsgruppe am Festival «Swiss Diagonales» mit dem New Yorker Gitarrist Kurt Rosenwinkel

Kompositionsauftrag von Pro Helvetia

seit 2005

 

daniel schläppi «forces»

Gründung der Gruppe «colin vallon cinq» mit dem französischen Trompeter Erik Truffaz

 

 



 

 

 

Auftritte
 

 

 

Festivals von Montreux, Cully, Schaffhausen, Bern, Basel, Strasbourg, Cannes und Dubaï

 

 



 

 

 

Konzerte mit
 

 

 

Sandy Patton, Alice Day, Cyrille Bugnon, «Lole», Andy Scherrer, Dré Pallemaerts, John Schröder, Bänz Oester, Norbert Pfammatter, Jürg Bucher, Samuel Rohrer, Dominic Egli, Thomas Dürst, Nadja Stoller, Marianne Racine, Lisette Spinnler, Sacha Schönhaus, Kurt Rosenwinkel, Eric Truffaz, Claudio Puntin, Patrice Moret

 

 



 

 

 

Bands
 

 

 

daniel schläppi «dimensions», daniel schläppi «forces», Nils Wogram «Lush», Lisette Spinnler «Siawaloma», Fabian Gisler quartet, «The Elevators», «Swiss-South African project»

 

 



 

 

 

CDs
 

2002

 

Nadja Stoller Trio «Once upon a Summertime»

2003

 

daniel schläppi «dimensions»

2004

 

lole, «the smell of wait»

2004

 

Colin Vallon Trio «Les Ombres» (zweite Auflage 2005)

2005

 

Schönhaus Express «No Way Out»

2005

 

Live at Bird’s Eye vol. 6, «piano trios»

2005

 

Peter Frei «Three Trios»

2006

 

Colin Vallon Trio

2006

 

daniel schläppi «forces» mit Nils Wogram und Samuel Rohrer

in Vorbereitung

 

Fabian Gisler quartet, erschient 2006

daniel schläppi «dimensions live», erscheint 2007

araxi karnusian «strange sounds – beautiful music, suite for stringquartet and jazzband», erscheint 2007

Nils Wogram «Lush»

   

 

 

 

Pressestimmen
 

NZZ, 22.04.2004

 

«Aufgehender Jazz-Stern
Hinter der erstaunlich reifen Musik des erst 23-jährigen Pianisten Colin Vallon erkennt man eine aufmerksame, hochintelligente Persönlichkeit. Der aus Yverdon stammende Jazzmusiker überrascht schon dadurch, dass er auf dem Klavier zwar alles kann, aber nur selten alles zeigt. [...] Musikalisch scheint keine jüngere Entwicklung im Jazz an diesem technisch perfekten Pianisten vorbeigegangen zu sein, so denkt man etwa an die komplexe Polyrhythmik eines Brad Mehldau [...]. Aber Vallon ist kein Epigone. Die Emotionssprünge, die Liebe zur französischen Klaviermusik, zum traurigen Chanson und die versteckten Zitate geben dieser Musik ein ganz eigenes Gepräge.»

 

Programm jazz by off beat, 12.2003

 

«Seit ca. 1 Jahr spricht es sich laufffeuerartig in der Schweiz herum: Es gibt einen neuen Stern am Pianisten-Himmel der Schweizer Jazzszene: Der junge waadtländer Colin Vallon ist in aller Munde! Nach Hans Feigenwinter, nach Jean Paul Brodbeck eine weitere eigenständige Figur im Piano Jazz der aktuellen Jazzszene. Was in Europa Esbjörn Svensson, was in den USA Brad Mehldau verkörperte, scheint derzeit Vallon für die Schweiz nachzueifern. Eine junge, erfrischende und sehr talentierte Stimme der jungen Wilden im Jazz der Schweiz. Colin Vallon passt mit seinem Trio sehr gut in die OFF BEAT/JSB-Reihe Top-Piano-Trios-in-Jazz. Ein weiteres vielversprechendes Clubkonzert in diesem Herbst.»

 

Der Bund, 13.01.2003

 

«Mit dem aus Yverdon stammenden Pianisten Colin Vallon [...] offenbart sich ein grosses lyrisches Talent: Mit ein paar wenigen Tönen greift er nach dem Herzen der Dinge; dabei sind seine Melodien von einer raren, abgeklärten Schönheit, die einem vor Augen führt, dass künstlerische Reife keine Frage des Alters zu sein braucht. [...] Seine kompositorische Handschrift verrät den Handwerker im Künstler, dessen fein ziselierte Arbeiten von berechtigtem Berufsstolz künden.»

 

Basler Agenda, 20.01.2002

 

«Vallon ist zu sensibler Delikatesse ebenso fähig wie zu flamboyanter Ueberschwänglichkeit, seine Improvisationen zeichnen sich durch Ideereichtum und Stringenz aus.»

 

Der Bund, 01.02.2003

 

«Es gilt die Ohren zu spitzen, wenn Colin Vallon zu einer Klavierimprovisation ansetzt: Wie er einen lyrischen Grundgestus mit investigativer Hartnäckigkeit verbindet, ist schlicht und ergreifend atemraubend (zuweilen fühlt man sich an Brad Mehldau erinnert).»

 

Programm cully jazz 2004

 

«Un jeune homme talentueux nommé Colin Vallon.
Cette année, ce n’est plus dans un caveau, mais sous le Chapiteau qu’il faudra se déplacer pour écouter le jeune virtuose. Fulgurante ascension que celle de ce musicien romand, reconnu par la critique comme le pianiste montant sur la scène suisse du jazz. La carrière naissante de Colin Vallon connaît un tournant en août 2003 lorsqu’il gagne le 1er prix de ‹Let’s Jazz Together›, un concours organisé à travers la Suisse en collaboration avec les écoles de jazz. Etudiant à la Swiss Jazz School de Berne, le pianiste s’était déjà illustré lors de nombreux concours avant de décrocher cette première place. Mais cette fois, le prix est de taille: un concert au Cully Jazz Festival et un montant d’argent qui lui permettra de lancer, en mars 2004, son premier opus, ‹Les Ombres›. En trio avec Lorenz Beyeler à la contrebasse et Raphaël Pedroli à la batterie, l’étoile montante poursuivra sa trajectoire à Cully. Une découverte à ne pas manquer.»

 

Christoph Merki, Tages-Anzeiger, 19.06.2004

 

«Als Jungtalent wird er in der Szene gehandelt. Der welsche Jazzpianist Colin Vallon beweist auf seinem Erstling, dass er die Lorbeeren verdient. [...] Man denkt mehr an einen klassischen Komponisten, der das Themenmaterial weiterverarbeitet, denkt mehr an die Alte Welt als an die Neue. Auch Popjazz nach Art des norwegischen Pianisten Esbjörn Svensson schimmert durch.»

 

Ueli Bernays, Neue Zürcher Zeitung, 10.01.2005

 

«Noch keine 25 Jahre alt und beeinflusst wohl von einem Bill Evans ebenso wie von einem Richie Beirach, überzeugte der Pianist durch sein reifes, beherrschtes Spiel, das geradezu klassischen Idealen entspricht. Von der Anschlagtechnik bis zur Dynamik setzte er alles in den Dienst klanglicher Luzidität und melodischer Logik. Seine beiden Hände bewegten sich scheinbar unabhängig über die Tastatur; bisweilen stöberte die linke durch die Tiefe, während die rechte aus den Höhen klingelte. Trotz stupender Technik verzichtete Vallon aber fast gänzlich auf virtuose Einlagen. Vielmehr entwickelte er austarierte Motive und Läufe, die zuletzt fugenlos in die Linienführung des Gitarristen mündeten oder sicher auf die Melodie des Themas zurücklief.»

 

Christian Hubschmid, Sonntagszeitung, 16.01.2005

 

«Am Festival ‹diagonales› verblüffte Vallon durch sein flüssiges Improvisieren, das sich so mühelos wie klares Wasser einen Weg durch die ebenmässige Struktur seiner Kompositionen bahnte.»

 

 

 




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